Das geowissenschaftliche Institut der Universität von Island hat jetzt ein Karte des Eyjafjallajökull veröffentlicht, auf der alle interessanten Details (wie Krater etc.) enthalten sind.
Grosse Version nach dem Klick aufs Bild, Original hier.
Die Grösse des Kraters unter dem Eyjafjallajökul entspricht Messungen vom 20. April. Gut auf dem Bild zu sehen ist die von Vulkanasche betroffene Region, sie erstreckt sich östlich und südlich des Vulkans. Auch Gletscherzungen wie der Sólheimajökull sind betroffen.
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Man sieht deutlich, dass der Wanderweg über den Fimmvörðuháls durch den östlichen Lavastrom der ersten Eruption definitiv unterbrochen bzw. überlaufen worden ist. Er wird erst wieder zu durchwandern sein, wenn man die neue Lava besteigen kann.
Eine der beiden Hütten auf dem Pass ist als kleines graues Dreieck
über dem Wort Fimmvörduhals (über dem zweiten m) eingezeichnet.
Der Weg macht in diesem Bereich 2x einen 90°-Knick.
Die zweite Hütte, in der ich 1996 übernachtete, ist nicht eingezeichnet.
Sie befindet sich ein kleines Stück oberhalb der anderen Hütte etwa
im Bereich der etwas längeren welligen gelben Linie links neben dem Weg.
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