An den Adventssonntagen der Vorweihnachtszeit findet im Museumsdorf in Árbaejar ein anderes Programm statt: Es wird gezeigt, wie Weihnachten früher in Island gefeiert worden ist. Dazu wird zu Musik um den Weihnachtsbaum getanzt, die Jolasveinn sind anwesend, es wird gezeigt, wie früher Kerzen hergestellt worden sind und einiges mehr.
Tanz um den Weihnachtsbaum
Die Veranstaltung ist sehr beliebt, Parkplätze vor dem Museum werden relativ schnell knapp und man sieht buchstäblich ganze Familien zusammen dorthin gehen. Für Kinder spannend dürfte die Möglichkeit sein, eine (oder noch mehr) Runde mit der Kutsche mitzufahren oder später im „Dorfladen“ Süßigkeiten einzukaufen. Ansonsten kann man das ganze Museum besichtigen und es gibt immer wieder kleine Möglichkeiten zum basteln oder selber Hand anzulegen.
Pferdekutsche für Kinder
Am heutigen Sonntag findet die Veranstaltung zum letzten Mal vor Weihnachten statt, geöffnet ist von 13-17 Uhr. Ein paar Eindrücke vom letzten Wochenende gibt es in der Galerie.
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hallo christian,
danke für die schönen bilder und eindrücke.
eine kleine frage zu den bildern: werden vom schmied „glückshufeisen“ z.b. als geschenk geformt oder wird nur der alltag des hufschmieds gezeigt?
und – ich sehe keinen schnee. gibt es in island bzw. reykjavik häufiger schneefreie weihnachten?
nun bei mir in oberbayern jedenfalls schauts gut aus mit einer verschneiten weihnacht.
ich werde mich heute -dank deiner anregung- an das backen von laufabraud machen. bin schon gespannt auf den geschmack.
abschließend wünsche ich dir ein schönes weihnachtsfest und danke für deine vielseitigen „geschichten“ aus island.
gruss isa
Das weiss ich nicht – in dem Dorf wird normalerweise das Leben von früher demonstriert. Ob sie dann auch Hufeisen machen, weiss ich nicht. Möglicherweise schon.