In den letzten Wochen gab es wieder einige Serien von Erdbeben südlich des Kleifarvatn, ein besonders intensiver Erdbebenschwarm ereignete sich in den letzten 48 Stunden. Dabei kam es zu über 120 Mikrobeben bis zu einer Stärke von 2,3. Auf der Erdbebenkarte des isländischen Wetteramtes sieht das ganze recht eindrucksvoll aus.
Lokalisation und Stärke der Erdbeben auf der Reykjaneshalbinsel. Karte vom isländischen Wetteramt.
Schaut man sich diese Region auf der Google Earth Karte näher an, fällt auf, das fast alle Beben in einem relativ kleinen Gebiet westlich des Kleifarvatn konzentriert sind, in dem es bisher keine geothermale Aktivität gibt. Es sollte interessant sein, sich diese Region mal näher anzuschauen.
Google Earth Karte der Erdbebenregion, Klick auf die Karte führt zu höher aufgelösten Version des Bildes.
Da sich in dieser Region eine bekannte Bruchzone befindet, ist nicht ganz klar, was diese Erdbeben verursacht, die Gegend ist allerdings bekannt für diese kleinen Erdbebenschwärme.
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