Der Grimsvötn hat bei seiner Eruption ja reichlich Asche ausgespuckt. Einen Teil (vielen Dank an Steffi fürs einsammeln) davon habe ich zu Birgit Hartinger geschickt, die am Ars Electronica Center in Linz die Möglichkeit hat, diese Asche elektronenmikroskopisch zu untersuchen. Dabei kommen erstaunliche Strukturen zu Tage, die man mit normalen Lichtmikroskopen nicht sichtbar machen kann. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für die Aufnahmen.
Auffällig an der Asche ist (und das merkt man schon, wenn man sie im Glas vor sich hat) ist, das sie erheblich grober ist, als die Asche des Eyjafjallajökull. Und zumindest ein Teil davon ist auch ziemlich porös. Ich zeige hier nur einen Teil der Bilder in höherer Auflösung in der Galerie, wer alle sehen will (und da auch in voller Auflösung) sollte einen Blick in Birgits Flickrstream werfen.
Übersichtsaufnahme auf der man gut erkennt, wie grob die Asche ist. Eine vergleichbare Aufnahme der Asche des Eyjafjallajökull findet sich hier.
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Geniale Bilder!
Das ist ja irre, was für ein Mikrokosmos sich da auftut…
WOW- sehr interessante „Einblicke“!