Heftige Stürme über Südisland haben vorletzte Woche zu einer starken Feinstaubbelastung entlang der isländischen Südküste geführt. Grund dafür war zuvor starke Trockenheit, so das die von den Eruptionen des Grimsvötn und des Eyjafjallajökull noch reichlich vorhandene Asche wieder aufgewirbelt wurde. In Kirkjubaejarklaustur habe ich das selbst erlebt, dort betrug die Sichtweite zeitweise nur noch gut 500m.
Noch im Raum Reykjavik waren die Konzentrationen mit 260 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft weit jenseits jedes Grenzwertes. Auch aus dem All war dieses Phänomen gut sichtbar, hier auf Satellitenbildern der NASA.
Auf dem Bild ist schön die weit nach Süden verblasene Asche zu sehen. Bild von der NASA, es gibt dort auch noch höher aufgelöste Versionen.
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guten Morgen vom Bodensee nach Island
Ja das haben wir life miterlebt. Unsere Ferienfotos sind dementsprechend vernebelt und zeitweise blieb man besser im Auto, wollte man sich nicht andauernd die Asche aus den Augen reiben. Schade für uns aber vor allem tragisch für die Anwohner, denn der Staub drang durch alle Ritzen.